Durch die Wüste Nevadas

Veröffentlicht auf von Sascha Knöpp

Es ist Sonntag und der Wecker klingelt um 06:00 Uhr. Die Nacht ist leider vorbei. Also nichts wie raus aus den Federn. Schnell noch fertig machen und den letzten Dollar im Casino verzocken. Wir müssen pünktlich weg, denn mein Flieger wird wohl nicht auf mich warten. Erstmal alles im GTI verstaut und los geht’s zurück nach Los Angeles. Rund vier bis fünf Stunden werden wir brauchen so unsere Schätzung. Diese stellte sich als sehr treffend heraus. Davon rund 4 Stunden quer durch die Wüste Nevadas. Vreni hat die meiste Zeit geschlafen, Michael ist gefahren und ich habe mir halt die abwechslungsreiche und fruchtbare Gegend angesehen. So stellt man sich eher den wilden Westen vor, der eben nicht gleich hinter Hamburg beginnt (kleines Zitat aus einem Lied von Truck Stop).

So siehts in der Wüste aus:






Nach gut vier Stunden sind wir wieder in LA angekommen. Jetzt erstmal Mittagessen bei IN & OUT Burger, einer Fastfoodkette, die es nur im Süden Amerikas gibt. Jetzt aber nix wie zum Airport, denn es ist nur noch gut 1 Stunde und 20 min bis mein Flieger geht. Erstmal den Schalter finden und - "oh Scheisse" - eine lange Schlange am Checkin der Fluggesellschaft. Ok, selbst ist der Mann, also nehmen wir den self-checkin. Das hatte schon mal prima geklappt, aber wo kann ich mein Gepäck aufgeben. Also doch wieder anstellen. Ging doch schnell und ab durch den Sicherheitscheck. Meine größte Sorge war, dass ich bei meinem ersten Flug nach St. Louis keine Verspätung habe, denn dort hatte ich nur 40 min Aufenthalt. Alles ging gut und so landete ich pünktlich um 22:15 Uhr in Dayton. Gepäck war auch da und so ging es dann zurück zur Wohnung.

Abschließend bleibt zu sagen. Es war ein verdammt spannendes, interessantes, sehenswertes, lustiges, aufregendes, heißes und schönes Wochenende. In LA oder Las Vegas möchte ich aber dennoch nicht für länger wohnen wollen. Zu stressig und zu groß für einen Kerl vom Dorf. Und ich bin stolz vom Dorf zu sein. Speckmannshausen rulez.

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